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Acht Fragen an die Junior-Managerin bei der DeutschAkademie in Frankfurt

Meet a Member: Alicia Giesen

Alicia Giesens arbeitet als Managerin einer Sprachschule in einem Büro vom Office Club. Welche Begegnungen sie hier besonders schätzt und wie sie auch…
von Lea Albring |

Alicia Giesen

Alicia Giesens arbeitet als Managerin einer Sprachschule in einem Büro vom Office Club. Welche Begegnungen sie hier besonders schätzt und wie sie auch in herausfordernden Situationen Ruhe bewahrt, erzählt sie im Interview.

 

1. Kannst du dich und deine berufliche Tätigkeit kurz vorstellen?

 

Gern! Ich arbeite seit August 2022 als Junior-Managerin bei der DeutschAkademie in Frankfurt. Wir sind eine deutschlandweit agierende private Sprachschule, unter anderem mit Standorten in Berlin, München und Hamburg. Mit Wien haben wir auch eine Niederlassung in Österreich. Frankfurt zählt in Deutschland zu unseren jüngeren Standorten und es ist sehr spannend, den Wachstumsprozess hier vor Ort zu begleiten.

Am Standort Frankfurt bin ich für allgemeine organisatorische und managementbezogene Tätigkeiten verantwortlich – und das sowohl im Front- als auch im Backoffice. Vor Ort betreue ich zum Beispiel unsere Studierenden als auch die Lehrerenden, ich organisiere alles, was mit den Kursen zu tun hat. Im Backoffice plane ich zum Beispiel, welche Kurse wann starten und welche Lehrenden diese übernehmen. Auch die Durchführung der Einstufungstest unserer Studierenden vor Kursbeginn fällt in einen Aufgabenbereich. Mein Arbeitsfeld ist also sehr vielfältig.

 

2. Was waren auf dem Weg zu deiner aktuellen Position die wichtigsten Eckpfeiler deiner Berufslaufbahn?

 

Ursprünglich komme ich aus dem Tourismusbereich. Im Bachelor habe ich „Internationalen Tourismus und Eventmanagement“ in Düsseldorf studiert, anschließend einen Master in „Sporttourismus und Gesundheitsmanagement“ an der Sporthochschule in Köln gemacht.

Während meines Masterstudiums hatte ich die Gelegenheit, als Werkstudentin in einem Tourismusunternehmen zu arbeiten. Dort konnte ich mich beweisen, und nach meinem Studium wurde ich als Projektmanagerin übernommen. Eine prägende und bereichernde berufliche Station war im Anschluss sicher das Jahr, das ich an Bord eines großen Kreuzfahrtschiffs verbracht habe. Dort habe ich Landausflüge betreut und organisiert, was mir wertvolle Einblicke in den praktischen Tourismusbereich gab. Im Zuge der Corona-Krise habe ich mich beruflich umorientiert und bin im Bildungssektor gelandet, was eine super Entscheidung war. Mein privat motivierter Umzug nach Frankfurt führte mich schließlich zur DeutschAkademie.

 

3. Welche Services von Office Club nutzt du mit der DeutschAkademie in Frankfurt?

 

Frankfurt ist wie gesagt ein recht junger Standort. Wir sind mit der DeutschAkademie seit Juni 2021 hier vertreten. Aktuell sind wir bei Office Club Mieter von drei Büros. In einem Büro sitzen eine Kollegin und ich, seit Beginn dieses Monats haben wir eine dritte Kollegin, die im zweiten Raum untergebracht ist. Dieser Raum wird abends auch für Kurse genutzt. Der dritte Raum ist ausschließlich für unsere Sprachkurse vorgesehen. Wenn wir mehr Raum benötigen, können wir je nach Bedarf zusätzliche Räumlichkeiten dazubuchen – die Flexibilität, die der Office Club hier bietet, ist ein großer Vorteil für uns.

 

4. Gab es, seitdem du in einem Büro von Office Club arbeitest, eine besondere Begebenheit oder Begegnung in den, die dir im Kopf geblieben ist?

 

Es ist eher die menschliche und professionelle Beständigkeit statt eines einzelnen Moments: Hier möchte ich die sehr freundlichen und professionellen Personen vom Empfang hervorheben. Diese Mitarbeiterinnen von Office Club sind unglaublich freundlich und zuvorkommend zu unseren Lehrenden und Studierenden. Außerdem sind sie der Erstkontakt für interessierter Laufkundschaft. Der Empfang freut sich über jeden Besucher und schafft so eine warme und einladende Atmosphäre, die hier arbeitenden Personen sind immer ansprechbar und unterstützen uns, wo es nur geht. Dieses beständige Gefühl von Zusammenhalt und Unterstützung ist wirklich beeindruckend. Es ist diese Art von dauerhafter Begegnung, die den Arbeitsalltag hier im Office Club so besonders macht.

 

5. Reden wir über professionelle Herausforderungen: Aus welchem Fehler hast du in deiner Berufslaufbahn am meisten gelernt?

 

Ich würde nicht sagen, dass ich einen größeren Fehler gemacht habe oder etwas bereue. Das kommt daher, weil ich für mich schon früh die Erkenntnis hatte, dass ich etwas tun möchte, was mir Freude bereitet – und so habe ich es immer gehalten, selbst in Nebenjobs als Studentin. Denn ich finde es wichtiger, mit Leidenschaft einer Arbeit nachzugehen, die meine persönliche und professionelle Entwicklung fördert, statt einfach nur viel Geld zu verdienen. In meiner aktuellen Position begeistert mich zum Beispiel der Kontakt zu den Studierenden. Es ist bereichernd für mich, Menschen im Lernprozess zu begleiten. Wenn eine Person bei uns von Grund auf Deutsch lernt, kommunizieren wir anfangs oft auf Englisch oder mit Händen und Füßen. Doch mit voranschreitendem Lernerfolg gibt es irgendwann diesen Switch – und plötzlich unterhalten wir uns auf Deutsch. Das ist immer ein toller Moment und ein echtes Highlight.

 

6. Welche Ambitionen und Wünsche hast du für eine berufliche Zukunft?

 

Für meinen Werdegang wünsche ich mir kontinuierliche Weiterentwicklung und neue Herausforderungen. Mein langfristiges Ziel ist es, innerhalb der DeutschAkademie weiter aufzusteigen. Es wäre großartig, wenn sich unser Standort so positiv weiterentwickelt, dass wir in der Lage sind, eigene Räumlichkeiten zu beziehen. Eine Position in der Standortleitung wäre für mich ein begehrtes Ziel. Und bis dahin möchte ich mich aktiv einbringen und stetig weiterentwickeln.

 

7. Du musst in deinem Beruf viel organisieren und hast zahlreiche Aufgaben parallel im Blick. Wie gelingt es dir da, nach Feierabend zur Ruhe zu kommen?

 

Zum Abschalten nach Feierabend mache ich gern Sport. Ich gehe gerne laufen oder genieße die Natur. Gemeinsam mit meinem Partner bin ich noch dabei, den Taunus zu erkunden, wir wandern hier gern und entdecken Neues. Abgesehen vom Sport spielen natürlich auch Freunde und Familie eine große Rolle in meinem Leben. Wir feiern oft gemeinsam und diese Momente sind total wertvoll, um aufzutanken. Generell ist es so, dass meine Work-Life-Balance je nach unseren Kurswochen variiert. Es gibt ruhigere und stressigere Phasen. Typischerweise sind die erste und letzte Woche eines 4-wöchigen Zyklus die intensivsten. In diesen Zeiten fallen auch mal Überstunden an, da es einfach viel zu organisieren gibt und ich häufig vor Ort gebunden bin.

 

8. Welche deiner Eigenschaften sind deiner Meinung nach entscheidend für deinen beruflichen Erfolg?

 

Mein organisatorisches Talent ist sicherlich die wichtigste Fähigkeit für meinen Beruf. Gleichzeitig halte ich es für wichtig, flexibel zu bleiben: Ich arbeite planungsorientiert, aber bin gleichzeitig in der Lage, spontan zu handeln, gerade wenn Dinge nicht wie erwartet laufen. Außerdem bin ich ein offener, empathischer und kommunikationsstarker Mensch, was mir hilft, effektiv mit anderen in Kontakt zu treten. Mit steigender Erfahrung habe ich eine gute Stressresistenz entwickelt: In unübersichtlichen Situationen gelingt es mir, ruhig zu bleiben und den Überblick zu behalten. Ein kurzes Innehalten und ein bewusster Abstand von der Situation helfen mir, Dinge in Perspektive zu setzen. Und wenn es nötig ist, zögere ich nicht, um Hilfe zu bitten – ich finde es nicht richtig, das als Schwäche zu sehen: Oft ist es der richtige und schnellste Weg, eine Situation zu lösen.



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