Jennifer R. hat nach ihrem Pädagogik-Studium eine Zusatzausbildung als International Life and Business Coach absolviert. Nun ist sie dabei, sich als Coach selbständig zu machen und Paare aktiv in ihrer Beziehungsarbeit zu unterstützen. Als idealen Start in die Selbständigkeit hat sie das Arbeiten im Coworking Space für sich entdeckt: „Für meine Workshops und Coachings kann ich hier ganz nach Bedarf einen Meetingraum anmieten, der mir ein passendes Umfeld und einen Rundum-Service bietet.“ So kann sie sich ganz auf den Kern ihrer Arbeit konzentrieren und muss sich keine Gedanken darüber machen, ob der Beamer funktioniert oder die Internetleitung steht. Zudem lassen sich hier Seminarräume fallweise und nur bei Bedarf anmieten. So fallen keine hohen Fixkosten an – in der Gründungsphase natürlich ein großer Pluspunkt.

Profitieren vom Austausch

Doch das Arbeiten im Coworking Space hat für Jennifer noch einige weitere Vorteile: „Ich genieße es einfach, hier in der Zigarettenpause mit anderen Gründern oder Freelancern ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen“. „Wie schreibst du deine Rechnungen, was benutzt du für ein Abrechnungs-Tool, über all die kleinen Fragen des Business-Alltags kannst du hier mit anderen reden und dir Tipps holen.“ Das ist gerade zum Start, an dem - neben der tatsächlichen Arbeit mit den Kunden - so viele verschiedene Aufgaben auf einen zukommen, enorm hilfreich.

Das Netzwerk ist hier

Natürlich spielt auch der Netzwerk-Gedanke eine große Rolle bei der Überlegung, in einem Coworking Space vorbeizuschauen. Als Coach nutzt Jennifer verschiedenste Leistungen von anderen Selbstständigen – und die findet sie vor Ort: Sei es der Grafiker, der ein Corporate Design für sie entwirft oder der SEO-Berater, der ihre Webseite für die Suchmaschine optimiert. Ohne die Unterstützung durch andere Spezialisten würde ihr Coaching-Alltag nicht funktionieren.

Die Zielgruppe ist hier

Zu beobachten ist auch, dass viele selbstständige Coaches und Seminaranbieter ihre Workshops gerade deswegen so gerne in den Räumen eines Coworking Spaces abhalten, weil sie auf diese Weise besonders nah an ihrer Zielgruppe sind. Schließlich sind es gerade die jungen Unternehmer und Freiberufler, die gerne zusätzliche Unterstützung im Rahmen eines Coachings in Anspruch nehmen, um sich und ihre Projekte weiterzuentwickeln.

Ergänzung zum Home Office

Daneben lässt sich bei Bedarf die Vor- und Nachbereitung des Coachings auch gut vom Home Office aus erledigen, was aus Kostengründen sinnvoll sein kann. So kann der Coach gleichzeitig von der Strahlkraft des Coworking Spaces profitieren und dennoch außerhalb der Seminarzeit die eigenen Kosten niedrig halten.

Viele Coworking Spaces verfolgen bewusst das Konzept, ihren Coworkern eine stimmige Balance zwischen lockerem Austausch und repräsentativen Ambiente zu gewährleisten. Es geht also durchaus professionell zu, was von externen Coaches durchaus für die eigene Außendarstellung genutzt werden kann. Gerade, wenn der heimische Schreibtisch die Kommandozentrale darstellt, kann es nicht nur das Privatleben, sondern auch die eigene Reputation stören, wenn das private Wohnzimmer als Seminarraum mit den Kunden herhalten muss.

Einzigartige Atmosphäre

Letztendlich gab auch das inspirierende, produktive und lebhafte Ambiente im Coworking Space für Jennifer den Ausschlag, sich regelmäßig einzumieten: „Als Life Coach habe ich hier einfach das Gefühl, besonders nah am echten Leben dran zu sein. Da fühle ich mich wohl, und es passt zu dem, was ich mache.“